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Ganz neu überarbeitet:

Kräuterheilkunde-Ausbildung

im Selbststudium

 

Ein Lehrbuch der besonderen Art 

 

Hier ein paar Auszüge von den vielen Rückmeldungen, die ich auf dieses Buch bekommen habe:

Liebe Frau Grappendorf, ich muss ein sehr, sehr großes Lob an Sie aussprechen. Mir kommt es vor, wie wenn Sie neben mir sitzen würden und ich nicht ein Selbststudium machen würde. ich bedanke mich ganz herzlich. S.St.

Sehr geehrte Frau Grappendorf! Ich habe lange überlegt, Ihr Buch zu bestelle. Nun habe ich mich endlich "getraut" und bin mehr als nur begeistert. A.S.

Liebe Frau Grappendorf, ich möchte mich hiermit herzlich für die erfrischende und einfach Art wie Sie dieses Buch geschrieben haben, bedanken. Der Stoff ist somit sehr viel leichter aufzunehmen und es fesselt einen so, dass ich mich zwingen muss , mit dem Lesen aufzuhören. Danke noch einmal für den tollen Beitrag, den Sie leisten, um der Pflanzenmedizin den Platz einzuräumen, den sie verdient. M.S.

Liebe Doris, ich freue mich auf die nächsten Seiten und muss mich zurückhalten, damit ich nicht das ganze Buch auf einmal lese, sondern Stück für Stück durcharbeite. S.N. 

Liebe Frau Grappendorf, ich habe das ganze Buch durchgeackert und muss Ihnen ein dickes Lob aussprechen. Das Buch ist wirklich toll und war mir eine große Hilfe. Danke! A.N.

Sehr geehrte Frau Grappendorf, ich bin sehr begeistert und beeindruckt von der Arbeit, die Sie mit diesem Buch geleistet haben. Mittlerweile habe ich schon einiges an entsprechender Literatur, aber kein Werk ist so gut aufgebaut und zum Selbststudium geeignet. Es macht mir viel Freude damit zu lernen. E.V.

Liebe Frau Grappendorf, Ihr Ausbildungsbuch ist einmalig. B.J.

Liebe Frau Grappendorf, Ihr Buch ist angekommen und ich bin ganz im Glück, es ist ein wunderbares Werk. H.S.

Hallo Frau Grappendorf, ich habe vergangene Woche das Kräuterheilkunde-Ausbildungsbuch bei Ihnen bestellt. Wow!! Ich bin total begeistert. Chr.T.

Liebe Frau Grappendorf, beim Anlesen des Kurs-Buches hat es sich gleich ganz heimelig angefühlt :-) A.S.

Liebe Frau Grappendorf, ich habe letztes Jahr Ihr Buch Kräuterheilkunde-Ausbildung bei Ihnen gekauft und es ist meine Bibel geworden :-). Es ist so toll geschrieben und ich habe schon vielen lieben Menschen gute Ratschläge gegeben. R.M.

Das Ausbildungskursbuch ist sooooo genial, so wertvoll. Bravo. M.J.

 

Zur Zeit habe ich noch ein paar Restposten der letzten Auflage für 50 Euro im Sortiment! 

 

Gerade frisch aus der Druckerei:

 

Grünes Wasser 

wildes lebendiges Naturwasser 

für Köper, Geist und Seele 

 

Das grüne Chlorophyll von frischen Pflanzen ist für unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung von entscheidender Bedeutung. Nicht zufällig wird es auch als „grünes Blut“ bezeichnet.

Genauso wie Blut ist Chlorophyll für uns überlebenswichtig. Es wird für unzählige Stoffwechselprozesse benötigt und wirkt sich entscheidend auf die Sauerstoffversorgung der Zellen aus und kann Sonnenlichtenergie transformieren, so dass unser Körper sie nutzen kann. 

Die wenigsten Menschen wissen dies jedoch und bauen zu wenig grüne Pflanzen in ihre tägliche Ernährung ein. Insbesondere in roher Form sind sie für den Körper besonders gut verwertbar.

Mit „Grüne Wasser“ möchte ich Euch einen Weg aufzeigen, wie Ihr Euren Körper täglich ausreichend mit diesem lebendigen Vitalstoff versorgen könnt.

Neue Reihe:

 

Alte vergessene Heilpflanzen 

Mir bereitet es große Freude, auf der Suche nach Wissen über vergessene Heilpflanzen alte Kräuterbücher zu durchforsten. Ich liebe diesen ganz besonderen Duft uralten Papiers. Noch immer schreibe ich ganz traditionell meine Bücher und Skripten mit Bleistift auf Papier. Diese Langsamkeit des Arbeitens lässt mich näher an meiner Intuition sein.

Wie groß ist stets die Freude, wenn ich spannende und interessante Dinge entdecke, alte traditionelle Weisheiten, die mich inspirieren, sie - gemeinsam mit meinen genauso wissbegierigen Kräuterkolleginnen - auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln.

Aus all diesem gesammelten Wissen heraus entstand die neue Idee, über diese alten, vergessenen Heilpflanzen zu schreiben. 

Viele der Heilpflanzen unserer Vorfahren sind im Laufe der Zeit fast völlig in Vergessenheit geraten. Pflanzen, die nicht nur als Heilmittel, sondern zugleich als Nahrungsmittel dienten sowie für magische und rituelle Zwecke verwendet wurden. Mit den Pflanzenwesen bestand ein ganzheitlicher Kontakt und sie bildeten einen selbstverständlichen Anteil des Lebens. 

Auch wenn wir heute die tatsächliche damalige Verwendung nur erahnen können, so möchte ich doch mit dieser Heilpflanzenreihe versuchen, wenigstens einen kleinen Teil dieses alten Wissens wieder in die gegenwärtige Zeit hinein zu holen. Lernen wir, uns wieder mit den Pflanzen zu verbinden und mit ihnen zu kommunizieren, so können wir darauf vertrauen, dass uns auch die vergessenen Heilpflanzen freudig erzählen werden, in welcher Weise sie uns zur Seite stehen möchten. Sie warten nur darauf, dass wir sie bemerken und mit ihrer Hilfe wieder zurück in das harmonische Schwingungsfeld allen Lebens zurückfinden und heilen können.

Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit diesen alten, vergessenen Heilpflanzen.

Nachfolgende Skripten liegen bisher aus dieser Reihe vergessener Heilpflanzen vor 

(siehe dazu auch unter "Kräuterbücher"):

 

Disteln - stachelige Freunde für die Leber (136 Seiten)

Giersch - Küchenkraut und Gichtheilpflanze (107 Seiten)

Gundelrebe – magisch, mystisch und heilkräftig (152 Seiten) 

Habichtskraut – eine Augenheilpflanze, die hellsichtig macht (125 Seiten)

Hohlzahn - löst Schleim und Entzündungen von innen nach außen auf (118 Seiten)

Große Klette - Heilmittel mit Bärenkräften (126 Seiten)

Labkraut – Traditionelle Krebsheilpflanze mit vielfältigen Aufgaben in Hausapotheke und Haushalt (139 Seiten)

Nelkenwurz - Heil aller Welt (105 Seiten)

Storchschnabel - bringt die Kinder (116 Seiten)

Vogelknöterich - eine Heilpflanze, die niemals aufgibt (100 Seiten)

Vogelmiere - Pflanzlicher Cholesterinsenker und leckeres Wildgemüse (114 Seiten)

 

Weitere Pflanzen folgen...

 

Die Skripten liegen in pdf-Version vor und kosten pro Stück 15,00 Euro

Gerne schicke ich Euch eine Leseprobe zu!

 

Mittlerweile bieten auch ein paar Kräuterschulen Tages- und Wochenendseminare zur neuen Serie an, die Adressen findet Ihr auf meiner Homepage unter „Ausbildungen“. 

 

Die Gundelrebe 

magisch, mystisch und heilkräftig

Die Gundelrebe ist meine Lieblingspflanze. Seit fast 50 Jahren begleitet sie mich nun schon auf meinem Weg als Kräuterfrau. Ihr mögt Euch vielleicht fragen, wieso sie sich dann nicht in meinem 9-Kräuter-Bündel befindet? Es war mir von Anfang an klar, dass sie eine andere Aufgabe hat. Sie ist sozusagen das Band, das die 9 Kräuter und unser gelerntes Wissen darüber zusammenhält und verbindet.

Das Gundelreben-Wesen lehrt uns, die Dinge miteinander zu verknüpfen, die wir gelernt haben, uns nicht im Detail zu verlieren, sondern "über den Tellerrand" zu schauen. Sie lehrt uns, immer wieder einen anderen Blickwinkel einzunehmen, damit wir offen bleiben und den Weitblick nicht verlieren.

Mit ihrer Hilfe lernen wir, hinter die Dinge zu schauen, "hellsichtig" zu werden. Den alten Germanen war diese Pflanze heilig, weil sie unsere Seele für die hohe göttliche Schwingung öffnet, für die Weisheit des Universums. Die materiellen und die nicht-materiellen Dinge miteinander in Harmonie zu bringen, das ist wirkliche Heilkunst.

Nehmt einmal ein Blättchen der Gundelrebe in die Hand, zerreibt es und atmet den typischen Gundelrebenduft tief in Eure Lungen ein. Ihr spürt den Energiefluss, der Euer drittes Auge öffnet. Ihr spürt, wie die Energie hinauf in das Kronenchakra strömt und dieses erhellt, belebt und öffnet.

Die Gundelrebe hilft uns zu heilen, sowohl auf der physischen als auch auf der Schwingungsebene.

Kleines Habichtskraut 

Eine Augenheilpflanze, die hellsichtig macht

Das Kleine Habichtskraut, auch Hasenohr-Habichtskraut (Hieracium pilosella) genannt, ist eine der Pflanzen, deren Heilwirkungen nahezu vollständig in Vergessenheit geraten sind. In der modernen Heilkunde spielt es gar keine Rolle und auch in der Volksheilkunde wird sie so gut wie nicht mehr verwendet. Das war früher anders. Die Anwendungsbereiche reichten von Atemwegserkrankungen über Darmerkrankungen bis zu Harnwegserkrankungen und vielem mehr, vor allem aber wurde es bei Augenerkrankungen eingesetzt. Wer Habichtskraut verwendet, der kann wieder so gut sehen wie ein Habicht, hieß es. Das gab diesem Kräutlein schließlich den Namen. 

Doch nicht nur das, es sollte sogar dazu befähigen, hellsichtig zu machen. Was ist dran an diesen alten Geschichten? 

Wir können heute nur erahnen, auf welch vielfältige Weise die Kräfte des Habichtskrautes in alten Zeiten genutzt wurden. Mit diesem Skript möchte ich versuchen, ein wenig dieses alten Wissens, das weit über die Anwendung von Krankheiten hinausging, wieder in unsere Gegenwart zu holen. Dieser alten vergessenen Heilpflanze, mit ihren Wirkkräften auf unseren Körper und unseren Geist, wieder einen festen Platz in unserer Kräuterheilkunde einzuräumen – und uns wieder ein bisschen hellsichtig zu machen –, ist mir ein Anliegen. 

Im ersten Teil widme ich mich vorrangig dem Thema Hellsichtigkeit und der Rolle des Habichtskrautes. Im zweiten Teil gehe ich auf die Krankheitsbilder ein, denen sich das Habichtskraut verschrieben hat und versuche, beide Teile miteinander zu verknüpfen. Denn genau das war Heilkunde alten Zeiten: eine ganzheitliche Heilkunde, die Körper, Geist und Seele betrifft. Das Habichtskraut spiegelt uns in ganz besonderer Weise wider, dass sich diese nicht voneinander trennen lassen. Die Gelehrten stellte das Habichtskraut damals vor besonderes große Rätsel, ließ es sich doch nicht nur in die körperliche Therapie pressen. So gab ein Gelehrter dieser Pflanze sogar den Namen eines Tieres, das das „Fliegen“, also das Reisen mit dem Geist in andere Welten, symbolisiert. In der modernen Medizin wird diese Trennung allerdings bis heute beibehalten und besonders die Therapie mit psychoaktiven Pflanzen bleibt im Verborgenen.

Ich wünsche Euch ganz viel Freude beim Eintauchen in diese nahezu vergessene alte Heilpflanze. 

(Das zauberhafte Foto hat mir Birgit Schneider zur Verfügung gestellt)

Labkraut 

Traditionelle Krebsheilpflanze 

mit vielfältigen Aufgaben in Hausapotheke und Haushalt

(Echtes-, Kletten- und Wiesen-Labkraut)

Es gibt nur wenige Pflanzen, die sich auf so vielfältige Weise für den Haushalt und die Hausapotheke verwenden lassen, wie diese drei Labkräuter.

In der Heilkunde haben sich dieses Lichtgeschöpfe die große Aufgabe vorgenommen, unseren Körper zu reinigen und zu entgiften. Vor allem auf unser Lymphsystem haben sie ihr Augenmerk gerichtet. Mit Lymphe bezeichnet man das Wasser in unserem Körper. Lmypha kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Quellwasser. Die Labkräuter helfen uns, dass unsere Lymphflüssigkeit wieder genauso sauber wird. Auf diese Weise heilt es uns von innen heraus und es erklärt die vielen Krankheitsbilder, für die es verwendet wird, wie die Heilung des Lymphapparates, der Drüsen, der Nieren und vielem mehr. Sogar Krebserkrankungen kann das Labkraut in seiner Heilung unterstützen. 

Im Haushalt spielt es ebenfalls eine große Rolle. Die zarten Spitzen sind eine überaus leckere Wildnahrung, aus den Früchten lässt sich Kaffee kochen, aus dem Kletten-Labkraut lassen sich Siebe basteln, das Echte Labkraut diente als Bettlager und wurde für Kräuter- und Duftsäckchen verwendet. Labkräuter eignen sich zur Käseherstellung und zum Färben. Und schließlich regen sie zudem die Liebe an.

Das Labkraut ist also ein richtiges Allroundtalent, das in keinem Haushalt fehlen sollte. 

 

Vogelknöterich

Eine Heilpflanze, die niemals aufgibt

Diese als lästiges "Unkraut" angesehene Pflanze, die sich durch jede Pflasterritze bohrt, war einst eine hochgeschätzte Heilpflanze.

Der hohe Gehalt an Kieselsäure machte den Vogelknöterich zu einer Heilpflanze chronischer Lungenerkrankungen, vor allem der Tuberkulose. Er galt als so wirksam, dass er als regelrechtes Wunderheilmittel angesehen wurde.

Der Vogelknöterich ist eine Pflanze, die niemals aufgibt. Schaut ihn Euch an: ob wir ihn treten, mit dem Auto darüber fahren, ihn mit Pestiziden behandeln oder mit Öl verschmieren, er gibt niemals auf. Er trägt eine innere Stärke und Kraft in sich, die er aus der Urquelle bezieht und liebevoll an uns weitergibt. Diese besondere Gabe, das hat er sich als Ziel gesetzt, möchte er uns schenken. Seine Kraft, seine Stärke und seine innere Widerstandskraft überträgt er gerne auch auf uns. 

Sobald er Bindegewebe "sieht", das Mangelerscheinungen hat, arbeitet er unermüdlich daran, es zu ordnen, zu strukturieren und zu stärken, auf dass es sich wieder selbst heilen kann. Nicht nur Lungengewebe heilt er auf diese Weise, er stärkt sämtliches Bindegewebe, also auch Muskeln, Haut, Haare, Zähne und Nägel. Der Vogelknöterich ist ein richtiges Allroundtalend und wurde für die verschiedensten Krankheitsbilder eingesetzt. 

 

Große Klette

Heilmittel mit Bärenkräften

Arctium ist der wissenschaftliche Name der Klette, abgeleitet von dem griechischen Wort arktos – dem Bären. Der Bär ist in der schamanischen Heiltradition ein mächtiges Krafttier. Weil man die Wirkkräfte der Klette als so stark ansah, wie die Kräfte des Bären – weil die Klette „Bärenkräfte“ besitzt, – widmete man diese Pflanze diesem Krafttier.

Für die Heilkundigen strahlten damals alle mit Bärennamen belegten Pflanzen eine große Kraft und Vitalität aus, die sich auf uns überträgt, wenn wir sie einnehmen. Ja, es reicht sogar aus, die starke Bärenpflanze bei uns zu tragen.

Schauen wir uns die vielen verschiedenen Krankheitsbilder an, für die die Klette in der Volksheilkunde eingesetzt wird, kommen wir wahrlich zu dem Schluss, dass diese Pflanze ein Allheilmittel sein muss, das Bärenkräfte besitzt. 

Die Klette reinigt das Gewebe und das Blut. Sie hat die Kraft der Grunderneuerung des Körpers und legt dadurch die Basis dafür, dass die inneren Selbstheilungskräfte greifen können und die Gesundheit wieder hergestellt werden kann. Die Klette stellt die harmonische Ordnung der Energieströme im Körper wieder her.

Alles an der Klette ist heilsam, neben der Wurzel auch die Blätter, die Stängel, die Blüten und die Samen. Die Klette wirkt reinigend, entwässernd, schweißtreibend und abführend und wird für Hautleiden eingesetzt, bei chronischen Entzündungen, bei Gicht und Rheuma, Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, bei Nierenerkrankungen, bei Blutzucker und vielem mehr. 

Nelkenwurz

Heil aller Welt

Als Sanamundi – Heil aller Welt – wurde die Nelkenwurz im Altertum gerühmt, so hoch wurde sie als Heilpflanze angesehen. Das lateinische Wort sanare bedeutet „heilen“ und mundus kann mit „Menschheit“ oder „Welt“ übersetzt werden. Im Englischen wird sie sogar blessed herb, also „gesegnetes Kraut“ genannt. 

Die Nelkenwurz konzentriert ihre Inhaltsstoffe in ihrer Wurzel in einer so hohen Schwingungsintensität, dass sie ihre Wirkung auf den Menschen überträgt, selbst wenn sie nur als Amulett getragen wird. Früher trugen Menschen mit Herzproblemen solch ein Amulett direkt über dem Herzen, damit es seine hohe Lichtschwingungsenergie direkt auf das Herz übertragen kann und dadurch stärkend, kräftigend und harmonisierend auf die elektrischen Impulse des Herzens wirkt.

Doch die Wirkpalette der Nelkenwurz ist noch breiter gefächert. In der Volksheilkunde wurde sie als Stärkungsmittel nach Krankheit und schwerer Erschöpfung eingesetzt, bei Skrofulose und Lungenkrankheiten aller Art. Sie heilt den gesamten Verdauungstrakt vom Mund über den Magen, die Leber bis hin zum Darm. Sie ist ein ausgezeichnetes Mittel bei Fieber, was ihr den Namen Heimischer Fieberklee einbrachte. Selbst bei Schlaganfällen und sogar Hirnhautentzündung wurde sie eingesetzt. 

Heil aller Welt schenkt dem Menschen nicht nur körperliche Heilung, sondern öffnet das Herz für die Liebe. Es hebt die Stimmung und bringt Freude ins Herz. 

Gerade in der gegenwärtigen Zeit, in der sich das Dunkle der Welt noch einmal tüchtig aufbäumt, brauchen wir die leuchtenden Kräfte der Pflanzen. Solche Pflanzen helfen uns, unsere innere Leuchtkraft wieder zu erkennen, zu fühlen und in voller Lichtkraft, die in Verbundenheit mit der Lichtkraft der großen Quelle steht, zu leuchten. 

(Das Foto ist von Jeannette Schneller)

 

Storchschnabel

bringt die Kinder

 

Bringt der Storch oder wohl eher das Storchschnabelkraut die Kinder? So manche Frau ist schon durch den weisen Rat einer Kräuterfrau, fleißig Storchschnabelkraut-Tee zu trinken, schwanger geworden. Auch ich konnte aufgrund dieser Empfehlung schon einigen Frauen zur Schwangerschaft verhelfen.

Es ist also offenbar kein Mythos, dass dieses Kraut die Kraft besitzen soll, Kinder zu bringen.

Der Storchschnabel reinigt die Lymphe, entgiftet und klärt den Körper. Er reinigt „das Nest“, so dass die Voraussetzungen für das wohlige Einnisten des Eis und des gesunden Heranwachsens des Embryos geschaffen werden.

Doch das sind nicht die einzigen Fähigkeiten dieser in Vergessenheit geratenen Heilpflanze. Nierenerkrankungen, Nierensteine, Hautprobleme aller Art, innere und äußere Blutungen, Durchfall Fieber und vieles mehr vermag diese Pflanze zu heilen. Ja, sie hebt sogar die Stimmung und macht fröhlich!

Lasst Euch entführen in diese kraftvollen Fähigkeiten dieser ganz besonderen Heilpflanze. 

(Das Foto ist von Jeannette Schneller)

Hohlzahn

Löst Schleim und Entzündungen von innen nach außen auf

Neulich fragte mich eine Frau nach einer Heilpflanze namens „Hanfnessel“. Ein alter Mann hatte ihr erzählt, dass er früher bei jedem Gebrechen die Hanfnessel genommen habe. Das sei ein altes Allheilmittel, das jede Krankheit heilen könne. Dieses Kraut sei damals an jedem Acker gewachsen, doch bedaure er, dass es dieses heilsame Kraut heute nicht mehr gibt.

Neugierig geworden, fragte die Frau den alten Mann nach dem genauen Namen dieses Krautes, doch dieser kannte es nur als Hanfnessel. Es sei eine Nessel gewesen, die er stets am Rande des Ackers gesammelt habe, die jedoch nicht brennt, dafür aber sehr stachelig gewesen sei. Nun fragte die Frau bei mir an, ob ich vielleicht wisse, um welche Heilpflanze es sich bei dieser Hanfnessel handeln könnte.

Auch ich hatte diesen Volksnamen noch nie gehört, doch wurde ich in einem etymologischen Buch fündig. Der alte Mann hatte vom Hohlzahn gesprochen, einer recht stacheligen, aber nicht brennenden, nesselartigen Pflanze. 

Vielleicht gab es diese Pflanze früher häufig an Ackerrändern zu finden, als diese noch nicht mit chemischen Unkrautvernichtungsmittel behandelt wurden. Doch gibt es sie auch heute noch. Sie ist sogar recht häufig, allerdings hat sie sich andere Nischenplätze gesucht.

Der Hohlzahn ist eine Pflanze, die den Körper kräftigt und stärkt, dabei gleichzeitig entschleimt und entgiftet und die Entzündungsreaktion im Körper auflöst. Wie seine stacheligen Kelchspitzen es spiegeln, treibt er die Krankheit von innen nach außen heraus und schafft dadurch die Basis dafür, dass der Körper sich nun selbst heilen kann. 

Den Ruf, ein Allheilmittel für jede Krankheit zu sein, bekam der Hohlzahn, weil er Anfang des 19. Jahrhunderts als Geheimmittel gegen Tuberkulose angepriesen wurde. Zwar hielt er nicht den überzogenen Versprechungen, doch ist der Hohlzahn durchaus ein hervorragendes unterstützendes Mittel bei chronischen Lungenerkrankungen sowie bei allen schwächenden, chronisch-entzündlichen und degenerativen Krankheiten.  

Ich wünsche Euch viel Freude beim Lesen über dieses alte Allheilmittel. Es hat die Kraft, den Körper von innen nach außen heraus zu heilen.

Vogelmiere

Pflanzlicher Cholesterinsenker 

und leckeres Wildgemüse

Für viele ist die Vogelmiere ein lästiges "Unkraut". Doch hat sie sich nicht zufällig in unseren Gärten angesiedelt. Sie ist so reich an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien, Chlorophyll und Biophotonen, dass eine Handvoll davon gegessen schon unseren Tagesbedarf deckt.

Für mich ist sie eines der leckersten und zartesten Wildgemüse überhaupt. Sie kommt, wenn eben möglich, täglich mit in meine Speisen. 

Doch schmeckt sie nicht nur überaus delikat (wie eine Mischung aus Erbsen, Nüssen und Maiskölbchen), sie ist zudem eine sehr wirksame Heilpflanze. Sie reinigt und putzt unseren Körper, ist großartig in der Behandlung von Hautkrankheiten,  Lungenkrankheiten, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, beugt Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall vor, hilft beim Entschlacken und Abnehmen und schützt uns vor grippalen Infekten. 

Auf die angeblich schädliche Cholesterinerhöhung gehe ich ebenfalls in diesem Skript ein.

Die Vogelmiere weiß, wie sehr wir täglich ihre wertvollen Inhaltsstoffe als ergänzende Nahrung brauchen.

Deswegen wächst und blüht sie das ganze Jahr hindurch, sogar unterm Schnee. Ich empfehle Euch, dieses leckere und heilsame Wildkraut so oft wie möglich zu Euch zu nehmen - möglichst roh, zum Beispiel in Salaten, Smoothies oder Grünem Wasser. Sehr lecker ist auch die Vogelmieren-Suppe:

Vogelmieren-Suppe

2 große Handvoll Vogelmiere, 1 l Brühe, 2 Zwiebeln (in Ringe geschnitten), 3 große Kartoffeln (geschält und in Stücke geschnitten), Salz, Pfeffer, 100 ml Sahne.

Die Brühe zum Kochen bringen. Die Zwiebel, Kartoffeln und die Vogelmiere zugeben und 10-15 Minuten leise köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Suppe pürieren und etwas Sahne zugeben. 

Giersch

Küchenkraut und Gichtheilmittel

Der Giersch ist wohl eines der meistgehassten Wildkräuter unserer Gärten. „Gärtnerschreck“ oder „Kreuz aller Gärtner“ wird er genannt. Denn hat er sich erst einmal angesiedelt, ist er kaum mehr zu vertreiben. 

Bei manchen bleibt er brav in einer schattigen Ecke unter Bäumen oder Büschen, wo er nichts anderes ist, als ein hübscher, sattgrüner Bodendecker mit später hübschen weißen Blütendolden. Doch bei anderen vermehrt er sich mit Hilfe seine Ausläufer mit unbändiger Lebensenergie in großer Geschwindigkeit. Bis zu drei Quadratmeter kann er in einem Jahr erobern.

Wieso verhält sich der Giersch in einem Garten so und im anderen ganz anders?

Giersch weiß, wann und wo er gebraucht wird. Sobald er fühlt, dass die Säfte des Menschen, bei denen er wohnt, in Disharmonie geraten, stellt er sich durch üppiges Wachstum zur Verfügung. „Wir wollen Euch Heilmittel und Nahrungsmittel sein, auf dass Ihr wieder gesundet!“, rufen sie uns mit ihrem üppigen Wachstum zu.

Der Giersch ist einerseits eines der leckersten essbaren Wildpflanzen und andererseits eine wertvolle Heilpflanze.

Er nährt uns mit reichlich Vitaminen und Mineralien, seltenen Spurenelementen, Chlorophyll, Sauerstoff und Sonnenlichtphotonen und bringt unsere inneren Säfte und auch unsere seelische Disharmonie wieder in ihre Ausgewogenheit zurück. Der Giersch löst Verkrampfungen und Erstarrungen sowie festgefahrene Gedankenmuster, bringt alles wieder ins Fließen, in die harmonische Schwingungsenergie zwischen Himmel und Erde. Er stellt das harmonische Schwingungsfeld wieder her. 

Alles, was im Körper seine geschmeidige, dynamische Beweglichkeit eingebüßt hat, führt er in die ursprüngliche Eleganz zurück. Versteifungen wie Rheuma, Gicht und Arthrose hat sich der Giersch als Schwerpunktaufgaben gesetzt – sämtlich Erkrankungen, die aufgrund unserer Lebensweise in geschlossenen Räumen mit übermäßiger Ernährung und Bewegungsmangel entstanden sind.

Es ist kein Zufall, dass der Giersch erst zu uns kam, als die Menschen begannen, zu siedeln. Er ist der größte Freund der Menschen, den man sich nur vorstellen kann.

Lasst Euch entführen in die vielen liebevollen Aufgaben, denen sich der Giersch für uns Menschen gewidmet hat.

Disteln

Stachelige Freunde für die Leber

Disteln spielen in der Heilkunde seit jeher eine Rolle. Denken wir nur an die Mariendistel (Silybum marianum) oder die Artischocke (Cynara scolymus), die beide im Mittelmeerraum wachsen. Doch genauso wie diese beiden Pflanzen wurden auch unsere heimischen Disteln in der Volksmedizin verwendet. 

Ihre erstaunlichen Erfolge in der Volksmedizin führten dazu, dass erste wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt wurden, die einen überraschenden Reichtum an heilwirksamen Inhaltsstoffen ergaben, die antimikrobiell, entzündungshemmend, stoffwechselanregend, blutreinigend, entwässernd, tonisierend, verdauungsfördernd und sogar krebshemmend wirken. Diese Entdeckungen erklären die volksmedizinischen Anwendungen bei Lebererkrankungen, Vergiftungen, Harnwegserkrankungen, Hauterkrankungen Rheuma und sogar Krebserkrankungen.

Im Volksglauben ging man davon aus, dass Krankheiten von bösen Mächten angezaubert wurden und stachelige Pflanzen, wie ganz besonders auch unsere Disteln mit ihren Stacheln und Dornenspitzen, diese abwehren bzw. auflösen können. Man wusste, dass Disteln gegen sämtliches Böse hilfreich sind. Sie dienten deshalb als Zaubermittel.

Diese Pflanzen tragen so große Kräfte in sich, dass sie schon den Germanen als zaubermächtige Kraftkräuter erschienen. Ihre stachelige-feindselige Erscheinung war die Verkörperung von: „Niemand kann mir etwas anhaben!“ In Schottland trug man deshalb Disteln bei sich und sie wurde schließlich sogar zur Nationalblume erhoben. 

Wer die Kraft dieser Pflanze bei sich trägt, wird genauso kraftvoll und stark wie sie und widersteht jeder Krankheit und jedem bösen Ansinnen von außen. Doch nicht nur das – der Mensch, der die Distelkräfte trägt, erwirbt solch enorme Kräfte, dass die Pflanze den Menschen sogar verjüngt.

Einem Menschen, der die Schönheit einer Blume sieht, 
werden die Augen geöffnet für die Schönheit seines eigenen tiefsten Wesens, 
seiner eigenen wahren Natur. 
Eckhart Tolle

Wachsen

Blühen und Leuchten

Leuchtkraft weitergeben

Kräuterladen Köddingen

 

Köddinger Kräuterladen Renate Wichter

Erich-Heckel-Ring 6

36041 Fulda

Neue Telefon-Nummer: 0661-25055550

E-Mail: Kraeuterladen-Koeddingen@t-online.de

Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung. 

 

Bei Renate findet Ihr all die Kräuter und Kräuterprodukte, mit denen ich arbeite – nahezu alles in Bioqualität. Ich kann ihr Lädchen nur empfehlen! Gerne berät sie Euch auch, wenn Ihr Fragen habt. Ihr könnt Ihr auch außerhalb der Öffnungszeiten auf den AB sprechen, sie ruft Euch dann zurück. 

Lasst Euch Ihren Flyer schicken! Diesen könnt Ihr auch über mich erhalten, auch als pfd.

 

Jetzt mit einer Frühjahrskur beginnen:

Jetzt ist die richtige Jahreszeit für eine Frühjahrskur. Renate hat einen Entschlackungstee in Bio-Qualität im Sortiment. Eine Kur über 6 Wochen ist empfehlenswert. Es wird einschleichend mit der Therapie begonnen: 3 Tage lang 1 Tasse, dann 3 Tage lang 2 Tassen und schließlich 3 Tassen Entschlackungs-Tee täglich.

Bio-Entschlackungstee   40 g = 3,00 Euro

(für 6 Wochen braucht Ihr 2 Tüten)

 


Wilde Keimlinge schmecken wunderbar und bereichern unsere Gerichte

Tipps für den April

Mit turbulentem Aprilwetter empfängt mich dieser Monat. Überall blühen jetzt die Hecken. Weiße Wolken aus Schlehenblüten, verwilderten Mirabellensträuchern und Blüten der Wildkirschen lächeln mich an. Der Löwenzahn beginnt jetzt so richtig zu blühen und schenkt mir gelb leuchtende Wiesen. Alles ist so herrlich satt grün – wie liebe ich diese Jahreszeit. Aus den winzigen Blättchen, die ich noch vor einem Monat mühselig suchen musste, sind kräftige Pflanzen geworden und ich schwelge in der grünen Fülle. Und immer ergänzen Blüten meine Ernte und zaubern ein Lächeln in mein Gesicht, wenn ich die hübsch arrangierten Teller betrachte, die ich mir daraus bereite. 

An Blättern sammele ich jetzt im April Löwenzahn, Vogelmiere, Giersch, Labkraut, Ehrenpreis, Schafgarbe, Spitzwegerich, Sauerampfer und Gundelrebe. An Blüten sind es Kirschen, Schlehen, Taubnesseln, Ehrenpreis, Huflattich, Lungenkraut, Gundelrebe, Frühlings-Fingerkraut, Stiefmütterchen und meine geliebten Löwenzahnblüten und was ich sonst noch so finde.

Frühjahrs-Kur

Jetzt ist die richtige Jahreszeit, eine Frühjahrskur zu machen. Ich möchte Euch heute eine Möglichkeit vorstellen, wie Ihr ganz einfach mit Hilfe von grünen wilden Blättchen Euren Körper reinigen könnt: in Form von „Grünem Wasser“. Drei- bis fünfmal am Tag ein Glas davon getrunken regt Eure Nieren und Eure Leber an, versorgt den Körper mit reichlich Sauerstoff und Lichtenergie und stärkt Eure Selbstheilungskräfte. Das Licht in den wilden Pflanzen wirkt zudem ordnend auf Euren Körper und sortiert wieder alles was durcheinandergeraten war. 

In so ein grünes Wasser können alle grünen essbaren Blättchen hinein die Ihr findet. Natürlich könnt Ihr auch Spinat, Feldsalat, Winterpostelein, Grünkohl oder andere grüne Blätter nehmen.

Grünes Wasser: Für ein grünes Wasser werden ein paar frische grüne Blätter mit einem guten Wasser püriert und durch ein Sieb gegossen (Ihr könnt die Kräuter auch drinlassen, wenn Ihr mögt).

Ich empfehle: mindestens dreimal täglich ein Glas davon trinken. Schön langsam – Schluck für Schluck. Auf dem Foto seht Ihr ein grünes Wasser aus Vogelmiere, Löwenzahn, Brennnessel und etwas Schafgarbe.

Beginnt mit der Kur schön langsam: Die ersten 3 Tage 1 x tgl. 1 Glas. Ist Euch der Geschmack noch zu ungewohnt, könnt Ihr auch weniger Kräuter nehmen. Dann 3 Tage lang 2 x tgl. 1 Glas, dann 3-5 x tgl. 1 Glas. Eine Kur könnte vier bis sechs Wochen lang dauern. Ihr spürt selbst, wann Ihr aufhören müsst. Vielleicht braucht Euer Körper das Wasser auch länger. Eines Tages habt Ihr keine Lust mehr darauf, dann ist eine Pause angesagt. 

Haltet einmal so ein grünes Wasser gegen das Sonnenlicht. Ihr könnt sehen, wie es regelrecht fluoresziert – sichtbar gemachtes Sonnenlicht, das Eure Zellen mit Licht und Sauerstoff regelrecht überflutet. Grüne Wasser wirken wir eine Bluttransfusion auf unseren Körper. Eure Zellen werden hüpfen vor Freude dank dieses Wunderheilmittels, das Licht und Leben in Euren Körper bringt und Euch gesund erhält. Ich wünsche Euch viel Freude mit diesem belebenden Naturwasser.

Wer möchte, kann diese Kur noch mit einem Entschlackungs-Tee ergänzen, den Ihr im Köddinger Kräuterladen beziehen könnt (Adresse siehe oben). Auch die nachfolgend aufgeführten Blüten sowie der Weidenrinden-Geist sind bei Renate zu beziehen.

Natürlich rate ich Euch, bei so einer Reinigungskur möglichst auf Genussgifte zu verzichten, auch ein Verzicht bzw. Reduktion von Zucker, Getreide und Milchprodukten wäre für Euren Körper eine wundervolle Pause, für die er sich bedanken wird.  Siehe auch meine Bücher "Gesundwerden ist möglich" und "Grünes Wasser".

Lichtnahrung aus der Natur

Pflanzen können Sonnenlicht speichern. Essen wir wilde Kräuter, die voller Sonnenlicht (Biophotonen) sind, so überträgt sich dieses Licht auf unseren Körper. Biophotonen machen nicht nur unsere Zellen glücklich, die dieses Licht so dringend brauchen, sie erhellen auch unsere Stimmung – sie machen uns glücklich. Kaum jemand weiß, dass wir den größten Teil des Sonnenlichtes nicht über die Haut aufnehmen können, sondern über die Nahrung. Doch dazu muss unsere Nahrung rohe Pflanzen enthalten, die noch leuchten. Denn bei Wärmebehandlung erlischt dieses Licht. Lichtnahrung ist es, die alles wieder in uns ordnet, was durcheinandergeraten ist und uns wieder gesund und glücklich macht. 

 

Wollt Ihr mehr darüber wissen? Lest dazu ausführlicher in meinen Buch „Leuchtende Wildkräuter“

 

 

 

Huflattichblüten

Sind sie nicht einfach zauberhaft – diese strahlenden Sonnenblüten voller Lichtkraft? Und die schenken sie uns, wenn wir die Blüten essen. Forscher konnten feststellen, dass in Blüten und später in Samen die höchste Lichtkraft der ganzen Pflanze steckt (Biophotonengehalt am höchsten). Wir essen also pures Sonnenlicht, das sich auf uns überträgt und uns heilt. 

Ihr wisst sicher, dass Huflattichblüten (Tussilago farfara) heilend auf die Lunge wirken. Ganz besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen werden sie eingesetzt. Sie wirken entkrampfend, entspannend, auswurffördernd und stärkend. Doch wirken sie nicht nur auf der biochemischen Ebene durch ihre ganz besondere Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe, sondern gleichzeitig auch auf der bioenergetischen Ebene. Sie schenken uns Licht und Liebe, ordnen alles wieder, was in uns durcheinandergeraten ist. Denn Biophotonen wirken ordnend auf unser Energiefeld und regen dadurch die Selbstheilungskräfte an. 

Jetzt ist die richtige Jahreszeit, Huflattichblüten zu sammeln und für den kommenden Winter zu trocknen. Später kommen dann die Blätter hervor, die wir ebenfalls sammeln und für Heilzwecke verwenden und mit den Blüten mischen können. 

Tee: Für einen Tee gebt Ihr 1 Teelöffel frische oder getrocknete Blüten in eine Tasse, die mit heißem Wasser übergossen werden. Dann 10 Min. ziehen lassen. 2-3 mal täglich eine Tasse trinken.

Huflattichblüten-Wasser: Eine kleine Handvoll frische Blüten in einen Liter gutes Wasser geben und ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Das Wasser im Laufe des Tages trinken.

Und hier noch etwas zum Naschen!

Huflattichblüten-Götterspeise: 1 Handvoll Huflattichblüten in eine Schüssel geben und mit 6 EL Bio-Zucker oder Honig bestreuen, ½ l Weißwein dazu gießen und alles über Nacht zugedeckt kühl stehen lassen. Dann 8 Blatt Bio-Gelatine in kaltem Wasser einweichen und dann ausdrücken. Den Wein und die Huflattichblüten etwas erwärmen und die Gelatine darin unter Rühren auflösen. In eine Sturzform füllen und zwei bis drei Stunden kühl stellen. Gestürzt und mit Sahne garniert servieren. (Foto Pixabay)

Veilchenblüten

Ob es Zufall ist, dass gerade zu dieser Jahreszeit Heilpflanzen auftauchen, die unserer Lunge gut tun? Und dann auch noch lauter Blüten, die ganz besonders viel heilende Lichtenergie in sich besitzen? Ist der lange Winter vorbei, tauchen oft die Erkältungskrankheiten auf und die Atemwege brauchen unsere Hilfe. Auch die Blüten des herrlich duftenden März-Veilchen (Viola odorata) wirken sanft auswurffördernd bei fest sitzendem Schleim, wirken entkrampfend und entspannend und lassen die Luft wieder besser bis in den letzten Lungenzipfel einströmen. Der Veilchentee duftet herrlich und besonders die Kinder lieben ihn. Ihr könnt den Tee, genauso wie die Huflattichblüten, auch aus den frischen Blüten aufgießen.

Tee: Für einen Tee gebt Ihr 1 Teelöffel frische oder getrocknete Blüten in eine Tasse, die mit heißem Wasser übergossen werden. Dann 10 Min. ziehen lassen. 2-3 mal täglich eine Tasse trinken.

Veilchenblüten-Wasser: Eine kleine Handvoll frische Veilchen-Blüten in einen Liter gutes Wasser geben und ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Das Wasser im Laufe des Tages trinken.

Und noch etwas für Naschkatzen:

Veilchen-Eis: 250 g Zucker (oder Honig) und 12 Eidotter steif schlagen. 1 ½ l Sahne dazurühren, dann ¼ l Veilchensaft. Auf kleiner Flamme zu einer Creme schlagen, von der Platte nehmen und weiterschlagen bis alles abgekühlt ist. Im Eisfach einfrieren.

Veilchen-Saft: Blüten in eine Porzellanschüssel legen und mit kochendem Wasser bedecken und über Nacht ziehen lassen. Dann den Saft durch ein Tuch gießen. Auf ½ l Saft 500 g Zucker (oder Honig) und den Saft 1 Zitronen geben. Auf kleiner Flamme schmelzen und dann alles sehr heiß werden lassen, ohne es kochen zu lassen, abschäumen. In vorgewärmte Flaschen füllen und gut verschließen. 

Veilchen-Essig: 2-3 Handvoll Veilchenblüten mit Weinessig übergießen, verkorken und 10-14 Tage an die Sonne stellen, filtern und in kleinere Flaschen füllen. Dieser Essig hat eine hübsche Farbe. 

 

 

 

 

Schlüsselblumen


Auch die wunderhübschen Schlüsselblumen (Primula veris/elatior) kommen zu dieser Jahreszeit gerade richtig, stärken sie doch die Selbstheilungskräfte vor allem der Atemwege. Festsitzender Husten löst sich und befreit die Bronchien von ihrem Schleim. Die Schlüsselblume hat zudem stimmungsaufhellende Wirkung, was vielen Kranken sehr hilfreich bei der Heilung ist. Die Schlüsselblumen sind selten geworden und stehen unter eingeschränktem Sammelschutz, doch für den Hausgebrauch dürfen wir die Blüten sammeln.

Tee: Für einen Tee gebt Ihr 1 Teelöffel frische oder getrocknete Schlüsselblumen-Blüten in eine Tasse, die mit heißem Wasser übergossen werden. Dann 10 Min. ziehen lassen. 2-3 mal täglich eine Tasse trinken.

Schlüsselblumen-Wasser: Eine kleine Handvoll frische Blüten in einen Liter gutes Wasser geben und ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Das Wasser im Laufe des Tages trinken.

Schlüsselblumen-Likör: Eine Handvoll Blüten in eine 1-Liter-Flasche geben, 150 g Zucker oder Honig dazugeben, mit ¼ l Weinbrand und ¾ l Wasser auffüllen. Wer möchte, kann noch ein paar Blättchen Pfefferminze mit hineingeben. 3-4 Wochen an die Sonne stellen und ab und zu schütteln. (Foto Pixabay)

Lungenkraut

Und noch eine Lungenpflanze, die stärkend, kräftigend und stabilisierend auf das Lungengewebe wirkt, die neues gesundes Gewebe vor allem chronisch kranker Menschen wieder aufbaut und altes geschädigtes abhusten hilft. Für den Tee werden die Blüten oder die ganzen Blütenstände samt Blätter des Lungenkrautes (Pulmonaria officinalis) gesammelt. Diese müssen vor dem Trocknen kleingeschnitten werden, da Lungenkraut aufgrund seiner schonend und beruhigend wirkenden Schleimstoffe sehr schlecht trocknet. Nach dem Trocknen müssen die Pflanzenteile noch grün sein! 

Tee: Für einen Tee gebt Ihr 1 Teelöffel frische oder getrocknete Blüten oder Blütenstände in eine Tasse, die mit heißem Wasser übergossen wird. Dann 10 Min. ziehen lassen. 2-3 mal täglich eine Tasse trinken.

Lungenkraut-Wasser: Eine kleine Handvoll frische Blüten in einen Liter gutes Wasser geben und ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Das Wasser im Laufe des Tages trinken.

 

 

 

Gänseblümchen

Sind diese kleinen wackeren Blüten sind einfach unglaublich? Den ganzen Winter halten sie tapfer durch. Sie lassen sich auch von nächtlichem Frost nicht vom Blühen abhalten. Bei trockener Luft können sie bis zu -15°C ertragen. Das Gänseblümchen (Bellis perennis) wird auch Tausendschön genannt. Denn auch wenn wir die Blüten den ganzen Winter über finden können, so scheinen sie sich doch eines Tages alle zu verabreden, um ganz plötzlich, fast über Nacht, zu tausenden auf dem Rasen zu erscheinen. Kennt Ihr das Sprichwort: „Wenn du auf sieben Gänseblümchen gleichzeitig treten kannst, dann ist es Frühling!“ 

Gänseblümchen wirken reinigend auf unseren Körper, vor allem bei Hauterkrankungen werden sie eingesetzt. Sie passen also prima zu unserer Reinigungskur im Frühjahr, als tägliche Nahrung, als Blütenwasser oder als Tee. 

Tee: Für einen Tee gebt Ihr 1 Teelöffel frische oder getrocknete Gänseblümchen in eine Tasse, die mit heißem Wasser übergossen werden. Dann 10 Min. ziehen lassen. 2-3 mal täglich eine Tasse trinken.

Gänseblümchen-Wasser: Eine kleine Handvoll frische Blüten in einen Liter gutes Wasser geben und ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Das Wasser im Laufe des Tages trinken.

 

Buchenkeimlinge

Neben den Frühblühern könnt Ihr im Wald jetzt unter den Buchen ganz lustige Keimlinge entdecken. Ich muss immer wieder lächeln, wenn ich diese witzigen Dingelchen sehe. Sie sind so ganz anders als alle Keimlinge, die ich kenne. Zwei große, fast viereckige Keimblätter umschließen den winzigen Trieb der Primärblätter und scheinen unten zusammengeklebt zu sein. Auf der Oberseite sind diese Keimblätter dunkelgrün, auf der Unterseite filzlich weiß. Aus all den Bucheckern, die die Buchen letztes Jahr abgeworfen haben und kein Tier für seinen Wintervorrat brauchte, sind nun diese Buchenkeimlinge entstanden, die in großen Buchenbeständen oft ganze Keimlingmatten entstehen lassen. Die Keimlinge schmecken durch die weißen Haare etwas trocken, sind aber sehr nahrhaft und besonders im zeitigen Frühjahr eine wertvolle Vitalstoffquelle. 

 

 

 

 

 

Feld-Hainsimse

Ende April können wir die ersten Nussfrüchte des Jahres ernten. Die Hasen vom Feld lieben sie, die kleinen leckeren Nüsschen dieser süßen Feld-Hainsimse. Darum wird dieses Pflänzchen auch „Hasenbrot“ genannt. Doch nicht nur sie sind begeistert, wenn die ersten Samen reifen. Auch andere Tiere naschen sie gerne. Ganz besonders beglückt bin auch ich natürlich davon, dass es diese leckeren nussartigen Samen gibt. Denn sie sind die ersten fetthaltigen Früchte, die es im Jahr zu finden gibt. Sobald ich sie entdecke, stecke ich mir den ganzen Fruchtstand in den Mund und ziehe den Stängel wieder heraus, während ich mit den Zähnen die Nüsschen abstreife. Was für eine Leckerei! Sie schmecken zuckersüß nach Haselnüssen. 

Feld-Hainsimsen sind niedliche kleine Gräser, die nur 5-25 Zentimeter hoch werden. Überraschenderweise gehören sie pflanzentaxonomisch zu den Binsengewächsen (Juncaceae) und nicht, wie wir vermuten könnten, zu den Süßgräsern (Poaceae). Sie sehen gar nicht wie eine Binse aus, welche wir mit ihren runden Stängeln aus nassen Wiesen, Gräben oder Mooren kennen. Doch dieses entzückende kleine Pflänzchen wollte wie ein Gras aussehen. Feld-Hainsimsen finden wir nicht auf „normalen“ Wiesen, denn sie mögen nur magere Flächen, das heißt, sie mögen es nicht, wenn die Wiese gedüngt wird. In meiner Nähe gibt es einen sandigen, nährstoffarmen Wiesenhang, der typische Trockenrasenpflanzen beherbergt. Dort fühlt sich dieses kleine Binsengewächs wohl. An solchen Plätzen kann es auch große Bestände machen und sich die Ernte für die Vorratshaltung lohnen. Werden die Wiesen nur einmal im Jahr gemäht oder von Schafen beweidet, so kann die Erntezeit mit etwas Glück bis in den Oktober hinein reichen.

 

Löwenzahn

Zum Ende des Monats erreicht die Löwenzahnblüte der Fettwiesen ihren Höhepunkt – alles ist gelb! Ich könnte in Entzücken geraten, wenn ich diese sattgrünen Wiesen mit ihren gelben Punkten betrachte. Ich kann gar nicht genug davon bekommen, Löwenzahnblüten zu essen. Schon bei dem „Plopp“, den der Stängel beim Pflücken abgibt, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Früher habe ich nur die Blüten ohne Stängel gegessen. Jetzt, wo sich mein Körper an die Wildkost gewöhnt hat, esse ich sie lieber mitsamt Stängel. Diese Mischung aus dem süßen Honiggeschmack der Blüte mit dem bittersaftigen Stängel – eine Wonne! Zumindest für mich. Kein Wunder, dass die Bienen so auf Löwenzahnblüten „fliegen“, ja sie regelrecht süchtig danach sind. Alle anderen Blüten um sie herum ignorieren sie, wenn sie nur Löwenzahnblüten finden können. Es gibt ja kaum Blüten, die so viel zuckrigen Blütennektar enthalten wie diese. Ihr Geschmack erinnert uns ja nur deswegen an Honig, weil Honig eben zum großen Teil aus Löwenzahnblüten-Nektar besteht – zumindest der klassische Frühjahrsblütenhonig. Jede einzelne Löwenzahnblüte enthält ein Tröpfchen Honig. Und jedes Blütenkörbchen ist aus zweihundert bis dreihundert einzelnen Blüten zusammengesetzt. Deswegen bringt die Löwenzahnblüte so reichlich Honigernte für ein Bienenvolk. Wenn Ihr also zum Beispiel zehn Löwenzahnblütenköpfchen esst, so esst Ihr dreitausend süße Nektartröpfchen.

Aber so eine Blüte enthält nicht nur das. Habt Ihr schon mal Eure Nase ganz tief in eine Blüte gesteckt? Pudrig gelb taucht sie dann wieder daraus hervor. Millionen von einzelnen Pollen enthält so ein Blütenköpfchen und damit Eiweiß pur! Auch den Pollen schleppen die Bienen, zu kleinen Perlen geformt und an die Hinterbeine geklebt, in ihren Stock, um damit ihre Larven zu füttern. Denn diese brauchen Power-Nahrung zum Wachstum und vor allem für deren Verpuppungszeit. 

Mit dieser Geschichte möchte ich Euch zeigen, wie wertvoll jede einzelne Blüte für Euren Körper ist. Und vergesst auch nie, wenn Ihr über die Fülle an Nektar, Pollen, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien nachdenkt, die sich in den Blüten befinden, dass in jeder einzelnen Blüte unglaublich viel Sonnenlichtenergie steckt, die auf Euch übertragen wird, wenn Ihr sie esst. Vor allem an den Vegetationspunkten, also den Wachstums- und damit Endpunkten der Pflanzen sind besonders viele Biophotonen enthalten. Und die Blüten sitzen ja immer an diesen Endpunkten. 

Löwenzahnblüten spiegeln uns mit ihrer leuchtend gelben Farbe in ganz besonderer Weise wider, wie viel Lichtenergie sie enthalten, sehen sie doch schon wie kleine Sonnen aus. So zeigt uns die Natur auf wundervolle Weise, was gut für uns ist.

 

 

Ein eigenes Herbarium anlegen

Habt Ihr auch Lust, all die Pflanzen, die jetzt am Wegesrand auftauchen, besser kennenzulernen? Mit Hilfe eines Herbariums wird Euch das viel leichter gelingen. 

Eine Pflanze, gepresst, getrocknet und auf eine Karte aufgeklebt, könnt Ihr immer wieder betrachten und mit den bereits gesammelten vergleichen. Gleichzeitig haltet Ihr das schönste Pflanzenkundebuch der Welt in der Hand. Keine Zeichnung und kein Foto können so naturgetreu sein wie eine echte getrocknete Pflanze. 

 

Im Angebot habe ich jetzt gerade das kleine Büchlein „Herbarium“ für nur 5 Euro statt 12. Möchtet Ihr auch die Karten, eine Sammelmappe und das Buch zusammen haben? „Was blüht denn da – Herbarium“ vom Kosmos-Verlag kostet bei mir 25,00 Euro (schaut auf meiner Homepage vorne unter „Kräuterbücher“).

 

 

 

Grünes Wasser

Unter einem „Grünen Wasser“ versteht man ein paar grüne Blätter, die in einem sehr guten Wasser (am besten Quellwasser oder ggf. Lauretana) püriert werden. Entweder mit einem Smoother oder einfach einem Pürierstab. Der Satz kann mitgetrunken oder abgesiebt werden. Auf diese Weise werden die harten Zellulosewände aufgebrochen und das Wasser nimmt den Zellsaft auf – samt der Lichtenergie (Biophotonen), die in den grünen Blättern steckt. 

Das bedeutet, dass ein „Grünes Wasser“ uns mit einer überbordenden Fülle sowohl an Vitalstoffen aller Art, wie Mineralien, Spurenelementen, Enzymen, Hormonvorstufen, Pflanzenfarbstoffen (Antioxidantien) als auch mit reichlich Sauerstoff und Lichtenergie versorgt.

Pflanzen können Sonnenlicht speichern. Essen wir wilde Kräuter, die voller Sonnenlicht (Biophotonen) sind, so überträgt sich dieses Licht auf unseren Körper. Biophotonen machen nicht nur unsere Zellen glücklich, die dieses Licht so dringend brauchen, sie erhellen auch unsere Stimmung – sie machen uns glücklich. Kaum jemand weiß, dass wir den größten Teil des Sonnenlichtes nicht über die Haut aufnehmen können, sondern über die Nahrung. Doch dazu muss unsere Nahrung rohe Pflanzen enthalten, die noch leuchten. Denn bei Wärmebehandlung erlischt dieses Licht. Lichtnahrung ist es, die alles wieder in uns ordnet, was durcheinandergeraten ist und uns wieder gesund und glücklich macht. 

Haltet einmal so ein grünes Wasser gegen das Sonnenlicht. Ihr könnt sehen, wie es regelrecht fluoresziert – sichtbar gemachtes Sonnenlicht, das Eure Zellen mit Licht und Sauerstoff regelrecht überflutet. Grüne Wasser wirken wir eine Bluttransfusion auf unseren Körper. Eure Zellen werden hüpfen vor Freude dank dieses Wunderheilmittels, das Licht und Leben in Euren Körper bringt und Euch gesund erhält. 

Drei- bis fünfmal am Tag ein Glas davon getrunken regt nicht nur Eure Nieren und Eure Leber an, sondern stärkt auch Eure Selbstheilungskräfte. Das Licht in den wilden Pflanzen wirkt zudem ordnend auf Euren Körper und sortiert wieder alles was durcheinandergeraten war. 

In so ein grünes Wasser können alle grünen essbaren Wildpflanzen hinein die Ihr jetzt findet, natürlich auch Blätter aus dem eigenen Garten oder Bioladen, wie Spinat, Mangold, Salat – Hauptsache ganz frisch geerntet und möglichst kräftig grün!

Grünes Wasser: 

Ein paar frische grüne Blätter mit einem guten Wasser pürieren und durch ein Sieb gießen (Ihr könnt die Kräuter auch drinlassen, wenn Ihr mögt).

Ich empfehle: mindestens dreimal täglich ein Glas davon trinken. Schön langsam – Schluck für Schluck. Auf dem Foto seht Ihr ein grünes Wasser aus Vogelmiere, Löwenzahn, Brennnessel und etwas Schafgarbe.

Ich wünsche Euch viel Freude mit diesem belebenden, wilden Naturwasser.

Wollt Ihr mehr über die Lichtwirkung von Biophotonen wissen? Lest dazu ausführlicher in meinen Büchern „Leuchtende Wildkräuter“ (jetzt neu in der 3. Auflage!) und dem ganz neu erschienen Buch "Grünes Wasser".

Richte deine Aufmerksamkeit auf die vielen leisen Geräusche der Natur - das Rascheln der Blätter im Wind, das Klopfen fallender Regentropfen, das Summen eines Insektes, den ersten Vogelgesang im Morgen.

Gib dich vollkommen dem Lauschen hin. Jenseits der Geräusche ist etwas Größeres: Eine Heiligkeit, die mit dem Verstand nicht zu begreifen ist.

Dann kannst du dich auf einer tieferen Ebene mit der Natur verbinden und über das Gefühl der Getrenntheit hinausgehen, das durch übermäßiges Denken verursacht wird.

Du brauchst die Natur als Lehrerin, weil sie dir hilft, dich wieder mit dem Sein zu verbinden.

Du verbindest dich auf einer sehr tiefen Ebene mit ihr. Du fühlst dich eins mit dem, was du in der Stille und durch die Stille wahrnimmst. Dieses Gefühl des Einsseins mit allen Dingen ist wahre Liebe.

 

Eckhart Tolle


Springkrautsamen und ihre aufgerollten Hüllen schmecken so lecker!

PUBLIKATIONEN

Grappendorf, D. (2020): Mit Rohkost aus dem Chronischen Erschöpfungs-Syndrom (CFS). WA-Aktuell- das vegane Rohkostmagazin, Heft 124, Juli/August.

Grappendorf, D. (2020): Ausweg aus dem chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) Ein persönlicher Heilungsbericht. Fatigatio.de – Nr. 45/2020 ME/CFSS-Forum.


Grappendorf, D. (2020): Herbarium für Zuhause. DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 3: 64-67.
 

Grappendorf, D. (2020): Einmal Erschöpfung und zurück – Ausweg aus dem Chronischen Erschöpfungssyndrom - Ein persönlicher Heilungsbericht,  DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 7:60-63. 
 

Grappendorf, D. (2021): Abschied nehmen und in die Ferne ziehen. LichtSeiten Dezember 2021, Heft 24. 

 

Im Telegram-Kanal "Krahea" sind folgende Artikel von mir erschienen und nachzulesen unter: Telegram-Kanal https://t.me/Krahea.

Johanniskraut-Zauberöl. Erschienen 9.3.21. 

Gicht - Erste-Hilfe aus der Natur. Erschienen 12.3.21. 

Schutzpflanzen. Erschienen 20.3.21. 

Gründonnerstags-Suppe "Grüne Neune". Erschienen 27.3.21. 

Angst vorm Sammeln wilder Kräuter? Erschienen 17.4.21. 

Löwenzahn-Frühjahrs-Kur. Erschienen 24.4.21. 

Diagnose "Fettleber" - was tun? Erschienen 1.5.21. 

Essbare Wildblüten im Mai. Erschienen 8.5.21. 

Das innere Licht wieder fühlen lernen.  Erschienen 16.5.2021. 

Klatschmohn-Blüten - da hüpft das Herz! Erschienen 6.6.2021

Haarausfall - Alternative Behandlungsmöglichkeiten. Erschienen 8.6.2021

Kopfschmerz - lass nach! Erschienen 13.6.2021

Grauer Star - Gibt es eine Alternative zur Operation? Erschienen 19.6.2021

Diabetes - "die globale Epidemie". Erschienen 22.6.2021

Wenn Mücken uns plagen. Erschienen 27.6.2021

"Wenn die Socken qualmen" - Ganzheitliche Behandlung von Schweißfüßen. Erschienen 29.6.2021

Lippenbläschen - Viren schlagen Alarm und rufen zur Veränderung auf. Erschienen 8.7.2021

Die Botschaft der Vögel. Erschienen 12.7.2021

Was wollen die Waschbären uns sagen? Erschienen 15.7.2021

Diagnose Krebs: Lichtnahrung - eine alternative Behandlungsmethode. Erschienen 18.7.2021

"Wieso nehme ich ständig zu, obwohl ich gar nicht viel esse?" Erschienen 23.7.2021

Zunehmende Sonnenlicht-Unverträglichkeit und ihre Heilung (Ein Erfahrungsbericht). Erschienen 28.7.2021

Die Ursache einer Reizdarm-Symptomatik erforschen - Eine Detektivreise durch den Verdauungstrakt. Erschienen 5.8.2021

Neun-Kräuter-Bündel  -  Lebenselixier. Erschienen 14.8.2021

Bienen erhalten uns am Leben. Erschienen 18.8.2021

Brennnessel-Samen sammeln. Erschienen 28.8.2021

Goldrute - wohlige Sonnenwärme für die Harnwege. Erschienen 11.9.2021

Tiere sind Botschafter des Lichtes. Der Igel: Botschafter der Sonne. Erschienen 22.9.2021

Eine Uhr aus Blumen. Erschienen 2.10.2021

Beinwell - Wunderheiler für die Knochen. Erschienen 12.10.2021

Die Botschaft des Eichhörnchens. Erschienen 17.10.2021

Hagebutten - wertvoller Vorrat für den Winter. Heilmittel für gesunde Gelenke und das Immunsystem. Erschienen 28.10.2021

Chlorophyll - Lichtheilmittel aus der Natur. Erschienen 7.11.2021

Baumharz - Heilmittel aus dem Wald. Erschienen am 14.11.2021

Raus aus der Erschöpfung - ein persönlicher Erfahrungsbericht. Diesen Artikel gibt es in einer kurzen 1-seitigen Version (ist am 10.11.201 erschienen) und in einer längeren 4-seitigen Version, in der auch die Therapie angesprochen wird (bei mir erhältlich).

Wildkräuter sammeln auch im Winter? Erschienen am 22.11.2021

Barbarazweige - lichtvolle Blüten zur Weihnachtszeit. Erschienen 28.11.2021

Die Mistel - eine Zauberpflanze keltischer Kulturen. Erschienen 4.12.2021

Einen Liebestrank zu Weihnachten verschenken? Mein Geheimrezept. Erschienen 12.12.2021

Raunächte. Erschienen 23.12.2021

Einen Seelentröster für Durchhänger-Tage. Erschienen 25.12.2021

Gedanklich Liebe versenden. Erschienen 7.1.22

Unruhige Beine - die wirkliche Ursache des Restless legs-Syndroms (RLS). Erschienen 5.3.2022

Überleben in Notzeiten. Erschienen 25.3.2022

Die wilde Heidelbeere - Botschafterin der universellen Weisheit. Erschienen 9.7.2022

Wilde Vitamine im Spätherbst und Winter. Erschienen 15.10.2022

 

Gerne schicke ich Euch die Artikel, die Euch interessieren, als pdf oder per Post zu (kostenlos).

 

Übrigens betreibt Krahea Hartmann auch einen Youtube-Kanal. Einfach bei Youtube "Krahea" eingeben (https://www.youtube.com/channel/UCK7SjjPfOFSnC4nx9HCpx

 

Video

Krahea Hartmann hat für mich bei Youtube ein wunderschönes Video über meinen Schutzpflanzen-Artikel gemacht, den ihr dort finden könnt unter "Krahea Grappendorf" (oder https://www.youtube.com/watch?v=R3BiI4pIywA)

Brennnessel-Samen passen etwas gemörsert in alle Gerichte

ADRESSEN/Buchempfehlungen

Adressen

Köddinger Kräuterladen
Im Kräuterladen von Renate Wichter in 36041 Fulda findet Ihr Kräuter und Kräuterprodukte, mit denen ich arbeite und die ich in meinen Büchern vorstelle. 
Erich-Heckel-Ring 6, 36041 Fulda, Tel. 0661-25055550
Öffnungszeiten: Donnerstag  15.00 bis 19.00 Uhr
E-Mail: Kraeuterladen-Koeddingen@t-online.de
(Die Internetseite befindet sich zur Zeit in Bearbeitung: www.köddinger-kräuterladen.de)
 

Krahea - Spirit & Energy of Universe. www.krahea.de. Telegram-Kanal https://t.me/Krahea. Dieser Kanal verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und ist offen für Gastbeiträge. Auch von mir sind Beiträge im Krahea-Kanal zu finden. Außerdem betreibt Krahea einen Youtube-Kanal - einfach bei Youtube "Krahea" eingeben.

 

Buchempfehlungen

Nachfolgend möchte ich Euch noch ein paar Bücher vorstellen, die befreundete Kräuterkolleginnen geschrieben haben:

Detto, Simone (2021): Mystische Nächte - Magische Rituale - Eine Reise durch die Raunächte.  Bestellung über: www.diekraeuterfrau.de  

Detloff, Karin (2016): Hormonelle Beschwerden pflanzlich behandeln. Wirkungsvolle Heilpflanzen für die verschiedenen Lebensphasen der Frau. Humboldt-Verlag.

Ebert, Regine (2022): Beinwell – Knochenheiler aus der Pflanzenwelt. AT-Verlag. (Auch bei mir erhältlich! Oder direkt bei der Autorin: www.regine-ebert.de)

Höller, Anke (2022): Mein kleines Kräutercafé für Zuhause - Wohlfühlrezepte mit Wildkräutern für Frühstück, Snacks und Kaffeeklatsch. Ulmer-Verlag, Stuttgart. Bestellung auch über: www.bergischeskraeuterstuebchen.de

Hotowetz, Kathrin, Schalk, Simone (2021): Mystische Plätze – Mystische Pflanzen. Bestellung über: www.diekraeuterfrau.de

Hutter, Anna (2015). Wo wilde Weisheit wurzelt. Kindle.

Pfennighaus, Ruth (2020): Einfach fasten – gesünder leben. Francke-Verlag.

Pfennighaus, Ruth (2020): Kleine Frauenkräuterkunde: Heilsames aus dem Himmelsgärtchen. Francke-Verlag.

Pfennighaus, Ruth (2018): Wir sind für den Garten geboren. Francke-Verlag.

Schalk, Simone (2016): Die Kraft der Wurzeln. Ulmer-Verlag. Bestellung auch über: www.diekraeuterfrau.de

Seidel, Cornelia (2013): Kräuterreime. Bestellung über Mail: gesundheit@cosei.de oder 03661-3497.

Seidel, Cornelia (2021): 7x7 Kräuter – 7x7 Kräuterexperten und ihre Rezepte. Bestellung über Mail: gesundheit@cosei.de oder 03661-3497.

Stern, Cornelia (2015): Die Heilkraft der Pflanzenknospen. Trias-Verlag.

Stern, Cornelia (2018). Gemmotherapie. Haug-Verlag.

Stern, Cornelia (2021). Phytotherapie in Theorie und Praxis. Wirkstoffe verstehen – Heilpflanzen sinnvoll nutzen. AT-Verlag. 

 

August-Ernte: Brombeeren, Blüten der großblütigen Nachtkerze und Löwenzahnblätter

BILDERGALERIE

Auch im November finde ich noch dicke Büschel Vogelmiere und Löwenzahn - sogar noch Löwenzahnblüten. Auf meinen Streifzügen durch die Natur finde ich das ganze Jahr über neue Schätze

Gefrorenes Labkraut im Januar

Labkraut-Keimlinge im Frühjahr

Löwenzahn im Mai

Sommerzeit - Blütenzeit 

In Blättertüten bleiben Blüten und Kräuter auch bei heißem Sommerwind schön frisch. Vielleicht, um einen schönen Wildpflanzen-Rohkost-Teller anzurichten: 

Gericht 1- Löwenzahn und Vogelmiere sowie Nachtkerzen-, Springkraut- und Zaunwinden-Blüten 

Gericht 2- Blütenröllchen mit Springkraut-Samen und Wildblüten Guten Appetit!

Löwenzahn-Ernte im Mai

Himbeeren und Nachtkerzen-Blüten

Wildkirschen im Juli

Blütenernte
 

Brombeerernte im August

Kater Merlin
 

Leckere Springkraut-Samen
 

September - Frühstück

Ich wünsche Euch...

... viele schöne Pflanzenbegegnungen!

"Selbst im Januar finde ich noch Löwenzahnblüten, tief verborgen zwischen gefrorenem Gras."

KONTAKT / BESTELLUNGEN:

Doris Grappendorf | Hellhof 3 | 36304 Alsfeld

telefonisch erreichbar von 8-16 Uhr: 06631 7090613

Email: doris-grappendorf@t-online.de

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